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Chantal Akerman: Meine Mutter lacht

Chantal Akerman

Meine Mutter lacht

Translated by Claudia Steinitz

Softcover, 208 pages

Zeit ihres Lebens vermag die Mutter nichts zu erzählen von ihrem Leid in Auschwitz, während sich die Tochter ihre ganz eigene filmische und künstlerische Sprache erarbeitet, ein Leben in Paris und New York sucht und findet. Als die Mutter schließlich gebrechlich ist, proto­kolliert sie die ihnen gemeinsam verbleibende Zeit. Im wiederkehrenden ­Lachen der Mutter, dem Rhythmus der Tage und Nächte erinnert sich die Tochter an ihr eigenes Leben, blickt auf entscheidende Freundschaften und Liebschaften zurück.

 

Meine Mutter lacht changiert zwischen nüchternem Journal und zärtlicher Anrede, fragiler Auseinandersetzung und intimem Selbstgespräch und ist das schmerzhafte Zeugnis mehrerer Abschiede: ein Schlüssel zum Werk der großen Filmemacherin und ein ergreifendes Stück autobiographischer Literatur.

  • body
  • trauma
  • memory
  • laughter
  • film d'auteur
  • mother figure
  • motherhood
  • identity
  • autobiography
  • childhood

»Der Ton ist knapp und von einer Nüchternheit, hinter der sich gewaltige, nicht nur historische, Räume öffnen.« Esther Buss, Jungle World

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