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Rawi Hage: Der Ruf

Rawi Hage

Der Ruf

Translated by Bernhard Robben

With a foreword by Priya Basil

Softcover with Flaps, 48 pages

Date of publication: 31.10.2025

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Durch eine der Turfan-­ Ausgrabungsexpeditionen kam nach 1900 das Fragment einer in Uigur und Alttürkisch verfassten manichäischen Schrift ins Museum für Asiatische Kunst nach Berlin. Sie stammt aus der Region der Nördlichen Seidenstraße, der heutigen autonomen Region Xinjiang-Uigur in China. Diese »losen Blätter« haben Rawi Hage inspiriert: »Ich wurde unweit von Byblos im Libanon geboren. Das antike Byblos hält man für jenen Ort, an dem das erste Alphabet erfunden wurde.« Die Begegnung mit dem seltenen und kostbaren Manuskript, seinen vielschichtigen und vielfarbigen Wörtern, lässt Hage über die Bewegung, Entwurzelung, Verschleppung und Migration von Objekten und Menschen nachdenken.

  • curatorial practice
  • postcolonialism
  • archaeology
  • China
  • museum

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Rawi Hage

Rawi Hage was born in Beirut and survived the Lebanese civil war of the 1970s and 1980s. He emigrated to New York and later moved to Montreal, where, as a photographer and writer, he explores themes of rootlessness, exile, and consequences of war. His novels have received internationally acclaimed literary awards and have been translated into thirty languages.
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