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Nikita Dhawan, María do Mar Castro Varela: Breaking the Rules
Breaking the Rules
(p. 339 – 353)

Bildung und Postkolonialismus

Nikita Dhawan, María do Mar Castro Varela

Breaking the Rules
Bildung und Postkolonialismus

PDF, 15 pages

  • exhibition
  • art education
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  • pedagogy
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  • curatorial practice
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Nikita Dhawan

Nikita Dhawan studied German philology and philosophy at Mumbai University in India and earned her doctor’s degree in philosophy at Ruhr University in Bochum. She is a junior professor for post-colonial theory and gender at Goethe University, Frankfurt. Among her key working fields are transcultural philosophy, post-colonial theory, gender, and queer theory.

Other texts by Nikita Dhawan for DIAPHANES

María do Mar Castro Varela

is a political scientist, psychologist, and educationalist. Her main specialization and key interests are the fields of migration and racism research, post-colonial theory, gender and queer studies, and utopia research. She is a professor at the Alice-Salomon University Berlin, as well as a member of the German UNESCO Commission.

Other texts by María do Mar Castro Varela for DIAPHANES
Carmen Mörsch (ed.): KUNSTVERMITTLUNG 2

Das Thema »Kulturelle Bildung« hat Konjunktur. Auf dem Weg in eine offen strukturierte und dennoch auf Gemeinsinn angelegte Gesellschaft nimmt kulturell-ästhetische Bildung eine Schlüsselposition ein. Ein überaus geeignetes Medium dafür ist die Kunstausstellung, denn sie ermöglicht die Verhandlung von Differenzen: eine Art der Auseinandersetzung, die weniger auf Konsens und Harmonie angelegt ist, sondern im Widerstreit, im Konflikt und in Brüchen die Fortsetzung »kultivierter« Kommunikation sieht.

Im Wechselfeld zwischen Publikum und Institution, Professionellen und Laien, Kunstfeld und Öffentlichkeit liegt das umkämpfte Terrain der Kunstvermittlung. Für ihre Entwicklung bedarf es sowohl gelungener Beispiele als auch der Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Schwierigkeiten und Problemen. Kunstvermittlung von Grund auf neu zu denken und zu praktizieren: dazu hat die vergangene documenta 12 entscheidende Anstöße gegeben. Eine reich bebilderte, zweibändige Publikation präsentiert nicht nur die dort erarbeiteten Formate, sondern stellt auch die flankierende Begleitforschung vor und schafft die Basis weiterer Entwicklung in Theorie und Praxis der Kunstvermittlung. Die beiden Bände bieten eine ideale Handreichung für MultiplikatorInnen aus dem Bildungsbereich, aus Kinder- und Jugendarbeit, aus Kulturpolitik und Kunstinstitutionen sowie für fachlich Interessierte.

Der zweite Band der Publikation mit dem Titel »Zwischen kritischer Praxis und Dienstleistung auf der documenta 12« widmet sich der Selbstreflexion der Vermittlungspraxis, ihrer Methoden und Hintergründe. Die in Band 1 präsentierten Beispiele für Vermittlungsformate werden reflektiert und in den Fachdiskurs eingebettet. Professionell Interessierte finden hier Anleitungen, Hinweise und Denkanstöße zur Kunstvermittlung.

Eine ideale Handreichung für MultiplikatorInnen aus dem Bildungsbereich, aus Kinder- und Jugendarbeit, aus Kulturpolitik und Kunstinstitutionen sowie für fachlich Interessierte.

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