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Inka Gressel, Sandra Ortmann: Werkbeschreibungen
Werkbeschreibungen
(p. 373 – 381)

Inka Gressel, Sandra Ortmann

Werkbeschreibungen

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  • contemporary art
  • curatorial practice
  • cultural policy
  • art education
  • impartation
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  • society

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Inka Gressel

studied applied cultural studies in Lüneburg, Madrid, and Berlin. She worked as a research assistant at the Badischer Kunstverein in Karlsruhe and at documenta 12. She has contributed to this publication both as an editor and author.

Other texts by Inka Gressel for DIAPHANES

Sandra Ortmann

Sandra Ortmann is an artist and activist, as well as a member of the queer/feminist all-girl boy group Sissy Boyz, www.sissyboyz.de. She performs in burlesque shows with Ärzte ohne Ängste. She was an agent of the Secret Service for the 5th Berlin Biennial and currently works as an assistant at Museum Fridericianum where she is responsible for education.

Other texts by Sandra Ortmann for DIAPHANES
Carmen Mörsch (ed.): KUNSTVERMITTLUNG 2

Das Thema »Kulturelle Bildung« hat Konjunktur. Auf dem Weg in eine offen strukturierte und dennoch auf Gemeinsinn angelegte Gesellschaft nimmt kulturell-ästhetische Bildung eine Schlüsselposition ein. Ein überaus geeignetes Medium dafür ist die Kunstausstellung, denn sie ermöglicht die Verhandlung von Differenzen: eine Art der Auseinandersetzung, die weniger auf Konsens und Harmonie angelegt ist, sondern im Widerstreit, im Konflikt und in Brüchen die Fortsetzung »kultivierter« Kommunikation sieht.

Im Wechselfeld zwischen Publikum und Institution, Professionellen und Laien, Kunstfeld und Öffentlichkeit liegt das umkämpfte Terrain der Kunstvermittlung. Für ihre Entwicklung bedarf es sowohl gelungener Beispiele als auch der Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Schwierigkeiten und Problemen. Kunstvermittlung von Grund auf neu zu denken und zu praktizieren: dazu hat die vergangene documenta 12 entscheidende Anstöße gegeben. Eine reich bebilderte, zweibändige Publikation präsentiert nicht nur die dort erarbeiteten Formate, sondern stellt auch die flankierende Begleitforschung vor und schafft die Basis weiterer Entwicklung in Theorie und Praxis der Kunstvermittlung. Die beiden Bände bieten eine ideale Handreichung für MultiplikatorInnen aus dem Bildungsbereich, aus Kinder- und Jugendarbeit, aus Kulturpolitik und Kunstinstitutionen sowie für fachlich Interessierte.

Der zweite Band der Publikation mit dem Titel »Zwischen kritischer Praxis und Dienstleistung auf der documenta 12« widmet sich der Selbstreflexion der Vermittlungspraxis, ihrer Methoden und Hintergründe. Die in Band 1 präsentierten Beispiele für Vermittlungsformate werden reflektiert und in den Fachdiskurs eingebettet. Professionell Interessierte finden hier Anleitungen, Hinweise und Denkanstöße zur Kunstvermittlung.

Eine ideale Handreichung für MultiplikatorInnen aus dem Bildungsbereich, aus Kinder- und Jugendarbeit, aus Kulturpolitik und Kunstinstitutionen sowie für fachlich Interessierte.

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