User account

Monika Dommann: Umbrüche am Ende der Linotype
Umbrüche am Ende der Linotype
(p. 219 – 233)

Wissen, ca. 1980

Monika Dommann

Umbrüche am Ende der Linotype

PDF, 15 pages

  • technologie
  • media
  • ecology
  • knowledge society
  • history of science
  • 1980s
  • knowledge
  • history of knowledge

My language
English

Selected content
English

Monika Dommann

Monika Dommann

is a Professor in the Department of History at  the University of Zurich, Switzerland. Previously she has taught at the University of Basel and has held research positions at the Internationales Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophthe (IKKM) in Weimar, the German Historical Institute (GHI) in Washington, D.C., the Max Planck Institute for the History of Science in Berlin, the McGill University in Montreal and the Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) in Vienna. Her main areas of research include the relations between the old and the new world, the history of material cultures, the history of intellectual properties, the history of logistics, the history of the market and its margins, the history of images and sound as well as methodology and theory of history.

Other texts by Monika Dommann for DIAPHANES
Nils Güttler (ed.), Margarete Pratschke (ed.), ...: Nach Feierabend 2016

Ob Medien, Technik, Bilder, Körper oder Ökologie: Was die Geistes- und Kulturwissenschaften heute bewegt, gewinnt bereits in den frühen 1980er Jahren an Aktualität. In den Blick gerät ein Jahrzehnt, in dem sich Medien- und Technikrealitäten in den westlichen Gesellschaften spürbar wandelten und das Versprechen einer ›Wissensgesellschaft‹ in greifbare Nähe rückte. In die Karriere des »Wissens« um 1980 mischten sich historisch spezifische Erfahrungen und Zukunftsversprechen, politische Auseinandersetzungen und soziale Visionen – eine Konstellation, deren Gefüge sich inzwischen verschoben hat oder deren Bedeutung schlicht in Vergessenheit geriet.
Die aktuelle Ausgabe von »Nach Feierabend« widmet sich dieser Konstellation, aus der auch die neuere wissenshistorische Forschung hervorgegangen ist. Wie hängt das heutige Theorieangebot mit den Lebenswelten der achtziger Jahre zusammen? Wie viel bleibt von den visionären Entwürfen der damaligen Zeit übrig, wenn man sie an den historischen Problemhorizont zurückbindet? Und nicht zuletzt: Was blieb auf der Strecke?

Content