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Nicolas Schneider

Zur Spaltung des Verstandes. Das Prinzip der Anarchie und die Kritik epochaler Ökonomien

in: Diskordanz der Zeiten, p. 195 – 208

  • anarchy
  • ethics
  • responsibility
  • Michel Foucault
  • history of philosophy
  • subjectification

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Nicolas Schneider

teaches philosophy and cultural theory at Humboldt University Berlin. He holds a PhD in Philosophy from the Centre for Research in Modern European Philosophy, Kingston University London, and an MSc in European Studies from the London School of Economics and Political Science.
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Nicolas Schneider (ed.), Reiner Schürmann: Diskordanz der Zeiten

Reiner Schürmann, Nicolas Schneider (ed.)

Diskordanz der Zeiten

with an afterword by Nicolas Schneider

Softcover, 210 pages

PDF, 208 pages

Angesichts der Erschöpfung aller metaphysischen Figuren des Grundes muss eine ­Philosophie, die auf Letztbegründungen verzichten will, die Frage nach Ethik und Handeln völlig neu stellen. Schürmanns Denken skizziert ein solches Denken der Praxis am Ausgang der Metaphysik in intensiver Auseinandersetzung mit Derrida, Foucault und ­Heidegger.  
Vor dem Hintergrund der Bruchlinien eines Widerstreits diskordanter Zeiten befassen sich die Aufsätze mit dem Verhältnis von Gesetz und Transgression, Technik und Tragödie, Humanismus und Ökonomie, um nicht zuletzt auch die Möglichkeiten eines anarchistischen Subjekt­­begriffs auszuloten.


Die hier erstmals auf Deutsch vorliegenden Texte Reiner Schürmanns  markieren unverzichtbare Ecksteine eines Denkens, dessen Tragweite hier auch jenseits seiner beiden Hauptwerken Le principe d’anarchie und Die gebrochenen Hegemonien deutlich wird.