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Victoria Lomasko: Die letzte sowjetische Künstlerin

Victoria Lomasko

Die letzte sowjetische Künstlerin

Translated by Sandra Frimmel

Softcover, 288 pages

PDF, 288 pages

Auf den Spuren des Imperiums

In Armenien, Georgien und Kirgistan, in den russischen Teilrepubliken Dagestan und Inguschetien, in Belarus und Russland begibt sich Victoria Lomasko mit ihren Reisereportagen auf die Suche danach, was aus dem sowjetischen Erbe geworden ist. Sie verbindet dabei äußere Ereignisse mit persönlichen Empfindungen und Kommentaren und beschreibt die gesellschaftlichen Transformationsprozesse in den ehemaligen Sowjetrepubliken: den Kampf für die Rechte von Frauen und LGBTQ-Personen in zutiefst patriarchalen Gesellschaften, die schmerzhaften Nachwirkungen ethnischer Zwangsumsiedlungen unter Stalin, den finalen Wandel von Putins totalitärem Regime zu einer Diktatur. Durch ihre einzigartige künstlerische Form des Dokumentierens führt Lomasko Wahrnehmung und Erfahrung zusammen und erzeugt so Bilder für eine ungesehene Gegenwart, über die derzeit vielleicht nur im anonymisierenden Medium der Zeichnung adäquat berichtet werden kann.

Content
  • reportage
  • exile
  • Russia
  • dictatorship
  • biography

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Victoria Lomasko

Victoria Lomasko

is a Russian politically active artist and lived in Moscow until March 2022. She studied at the Moscow State University of Printing Arts and graduated in printmaking. In 2018, her book Other Russias won the Pushkin House Prize and was described by The Guardian as one of the five best books for understanding contemporary Russia. Her work has been shown in exhibitions around the world. Most recently she was a guest of documenta fifteen and her solo exhibition The Last Soviet Artist was on view at the Santa Giulia Museum in Brescia
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