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Victoria Lomasko: Die Unsichtbaren und die Zornigen

Victoria Lomasko

Die Unsichtbaren und die Zornigen

Translated by Sandra Frimmel

Softcover, 320 pages

Out of Stock

PDF, 320 pages

»Graphic Reportages« – beißend realistisch

Ein mit schnellem, präzisem Strich gezeichnetes Russland, wie man es selten zu sehen bekommt: Viktoria Lomasko sucht die Motive für ihre Reportagen dort, wo die russischen Staatsmedien und der kommerzielle Kunstbetrieb den Blick abwenden – im Jugendstraflager, in dem sie Zeichenunterricht gegeben hat, im Gespräch mit Frauen, die jahrelang als Arbeitssklavinnen in Moskauer Supermärkten gehalten wurden, in ­Parkanlagen, in denen die Anwohner sich gegen den inflationären Bau orthodoxer ­Kirchen zur Wehr setzen, und natürlich bei den unzähligen Protestmärschen seit der Präsidentschaftswahl 2012.
Viktoria Lomaskos »Graphic Reportages« sind beißend realistisch, ihre Ge­schichten schonungslos ehrlich und – wenn auch oftmals niederschmetternd – von großer ­Empathie und Witz getragen. Ein Porträt auf Augenhöhe eines Landes voller Unsicht­barer, die der Staat vergessen hat, und voller Zorniger, die trotz aller ­Widrigkeiten des Lebens nicht aufgeben, die sich füreinander und für die Gesellschaft, in der sie leben, ­engagieren.

  • Russia
  • journalism
  • everyday life
  • reportage

»Großartig!« Sophie Pinkham, The New Yorker

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Victoria Lomasko

Victoria Lomasko

is a Russian politically active artist and lived in Moscow until March 2022. She studied at the Moscow State University of Printing Arts and graduated in printmaking. In 2018, her book Other Russias won the Pushkin House Prize and was described by The Guardian as one of the five best books for understanding contemporary Russia. Her work has been shown in exhibitions around the world. Most recently she was a guest of documenta fifteen and her solo exhibition The Last Soviet Artist was on view at the Santa Giulia Museum in Brescia
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