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Lars Nowak: Geschossfunke und Atomblitz
Geschossfunke und Atomblitz
(p. 61 – 96)

Zur Rolle des Blitzlichts in der ballistischen Fotografie

Lars Nowak

Geschossfunke und Atomblitz
Zur Rolle des Blitzlichts in der ballistischen Fotografie

PDF, 36 pages

Die kurzen Zeitdauern, welche der Funke ermöglichte, besaßen zuerst nur für einen bestimmten Bereich fotografischer Anwendungen Relevanz. Vor allem wurden sie in der wissenschaftlichen Fotografie zur Aufzeichnung bewegter Objekte (z.B. Projektile) in Hochgeschwindigkeit angewandt. Lars Nowak behandelt hier Ultrakurzzeitfotografien und Hochgeschwindigkeitsblitze, die darüber Aufschluss geben.

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Katja Müller-Helle (ed.), Florian Sprenger (ed.): Blitzlicht

Katja Müller-Helle (ed.), Florian Sprenger (ed.)

Blitzlicht

Softcover, 144 pages

PDF, 144 pages

Entsteht eine Fotografie, so entsteht nicht nur ein Bild, sondern es werden jedes Mal Licht, Zeit und Technik in ein bestimmtes Verhältnis zueinander gebracht. Das Blitzlicht eröffnet innerhalb dieses Dispositivs ganz eigene Möglichkeiten: zur Belichtung in der Dunkelheit oder zum Aufhellen, zum Stillstellen von Bewegungen bis hin zu seiner Selbstabbildung durch das eigene Licht.

Zwischen technischer Synchronisation und ästhetischem Ergebnis bringt jede Fotografie verschiedene Zeit­ebenen und Wissensordnungen in Einklang. Tritt das Blitzlicht in einen Medienverbund mit der fotografischen Apparatur, was verraten dann diese Prozesse über den Zusammenhang von Zeitlichkeit, Repräsentation und Wahrnehmung? Welche Auswirkungen praktischer, ästhetischer und technischer Art hat das Zusammenwirken der unterschiedlichen Zeitregime, die durch den Blitz ermöglicht werden?

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