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Kijan Malte Espahangizi: Migrationswissensgesellschaft!? Ein Versuch zur Triangulation sozialer Wirklichkeit im begrifflichen Scherbenhaufen der Spätmoderne
Migrationswissensgesellschaft!? Ein Versuch zur Triangulation sozialer Wirklichkeit im begrifflichen Scherbenhaufen der Spätmoderne
(p. 167 – 178)

Kijan Malte Espahangizi

Migrationswissensgesellschaft!? Ein Versuch zur Triangulation sozialer Wirklichkeit im begrifflichen Scherbenhaufen der Spätmoderne

PDF, 12 pages

  • knowledge
  • theory of science
  • history of knowledge

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Kijan Malte Espahangizi

Kijan Malte Espahangizi

is a historian of knowledge and managing director of the Competence Center »History of Knowledge« (ETH & University of Zurich). He studied history and physics in Cologne and Sevilla. 2006–2010 he was junior researcher at the Chair for Science Studies at the ETH Zurich. 2010 he completed his PhD with the thesis Science in Glass. A Historical Ecology of Modern Laboratory Research. He is managing editor of the yearbook Nach Feierabend. Zürcher Jahrbuch für Wissensgeschichte. His research interests are History and Theory of Knowledge, History of Science and Technology, Material Cultures, Historical Epistemology, Ecology & Anthropology, Memory Cultures, postcolonial Global History, History of Migration.

Other texts by Kijan Malte Espahangizi for DIAPHANES
Sandra Bärnreuther (ed.), Maria Böhmer (ed.), ...: Nach Feierabend 2020

Spätestens seit den 1980er Jahren hat sich rund um die Frage, wie Wissen hergestellt, zirkuliert und vermittelt wird, eine vielfältige, interdisziplinäre und internationale Forschungslandschaft herausgebildet. Das 2005 eröffnete Zürcher Zentrum »Geschichte des Wissens« hat diese Diskussionen maßgeblich mitgeprägt. Fünfzehn Jahre später werfen wir (Rück-)Blicke auf das Wissensparadigma aus verschiedenen disziplinären Perspektiven.

 

Dieser letzte Band des Zürcher Jahrbuchs für Wissensgeschichte diskutiert unterschiedliche Genealogien, die für die Karriere von »Wissen« herangezogen werden können, wie etwa den Aufstieg der »Wissensgesellschaft«, die Abgrenzung zur Wissenschaftsforschung, die Etablierung der Kulturwissenschaften. Was waren und sind die Großwetterlagen, Dringlichkeiten, Motivatoren? Aber auch: Was waren und sind die blind spots in der Begeisterung für »Wissen«? Und wo wird die Wissensgeschichte verabschiedet?

 

Und jetzt? Feierabend? Die Beiträge in diesem Band evaluieren Wissensforschung nicht nur kritisch und rückblickend, sondern fragen mit Blick auf Gegenwarten und mögliche Zukünfte, wie sich unser Verständnis von »Wissen« verändert und welche Forschungsfragen und -zugriffe sich eröffnen oder (neuerlich) aufdrängen – in Zeiten von post-truth und fake news, der Allgegenwart des Digitalen sowie aktueller wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen etwa durch Klimawandel oder Migration.

 

Mit Beiträgen von Sandra Bärnreuther, Sabine Baier, Maria Böhmer, Cornelius Borck, Flurin Condrau, Monika Dommann, Anna Echterhölter, Kijan Espahangizi, Mareile Flitsch, Michael Hagner, Caspar Hirschi, Andreas Isler, Thomas Kaiser, Andreas B. Kilcher, Alexis Malefakis, Susanne Michl, Nicolas Pethes, Maike Powroznik, Philipp Sarasin, Max Stadler, Marianne Sommer, Rebekka Sutter, Jakob Tanner, Martina Wernsdörfer, Christa Wirth, Sophie Witt, Monika Wulz.

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