Eine Ausstellung als Choreografie, als Drama, als Oper – als Realität. Politik, Ästhetik, Kunst, Film, Musik konfrontieren dokumentarisch, dialogisch, wissenschaftlich, aktivistisch, künstlerisch mit den Themen unserer Zeit. Das ist der Traum, die Idee, die Mission. Die Ausstellungstrilogie refaire le monde im Helmhaus Zürich hat sich mit rund achtzig autorschaftlich Beteiligten vorgenommen, im musealen Safe Space Haltungen und Handlungen zu entwickeln. Dieses Buch ist ein Dokument und ein Handlungsbeispiel hin zu neuen Werten und Welten, an Menschen orientiert: Kultur als Modell für eine neue Realität.
Beteiligte: Ursula Biemann, Pascale Birchler, Club La Fafa, Nadja Baldini, Søren Berner, Tawil Bukun Gurdei, Hicham El Khemisi, Maya Hottarek, Jun Kanai, Rahimullah Mohammadi, Ali Omar, Raphael Perret, Levent Pinarci, Juliette Rosset, Arthur Sobrinho, Jawed Stanikzai, Corina Gamma, Vincent Glanzmann, die grosse um_ordnung, Fabrice Gygi, Maya Homburger & Barry Guy, A.C. Kupper, Asia Andrzejka Merlin, Gianni Motti, Raphael Perret mit Asylsuchenden aus dem Durchgangszentrum Halle 9 in Zürich-Oerlikon, Roma Jam Session art Kollektiv, Tanja Roscic, Heidi Specogna, Bertold Stallmach. Kuratiert von Simon Maurer & Daniel Morgenthaler.