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Wayne Koestenbaum, Peter Rehberg, ...: Fan-Mail
Fan-Mail
(p. 89 – 102)
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Brigitte Weingart

Brigitte Weingart is Professor for Media Theory at Berlin University of the Arts (Universität der Künste Berlin/UdK). She is also a principal investigator at the Collaborative Research Center 1512, “Intervening Arts”, where she directs a study group on internet memes. The “meme team” also runs the website memecultures.de. Weingart's work focuses on media practices of appropriation, images and ideas of contagion, the aesthetics and media history of fascination, and celebrity culture.
Other texts by Brigitte Weingart for DIAPHANES
Gesellschaft für Medienwissenschaft (ed.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 16

Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ›unverdient‹ und damit ›unecht‹ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit – sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion – mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen – analysieren?

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