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Sebastian Gießmann, Florian Sprenger: Mikromonetarisierung und freie Wissenschaft?
Mikromonetarisierung und freie Wissenschaft?
(p. 156 – 165)

Sebastian Gießmann, Florian Sprenger

Mikromonetarisierung und freie Wissenschaft?
Die Wissenspolitik der VG Wort und ihre Folgen

PDF, 10 pages

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Florian Sprenger

Florian Sprenger

studied Media Studies and Philosophy at the Universities of Bochum and Weimar. He was research assistant with the department of »Sinne – Technik – Inszenierung« at Vienna University (2007–2010) and Junior Fellow at the international research center on cultural studies IFK, Vienna (2010–2012). He has since been postdoctoral researcher at the Graduate Centre for the Study of Culture at the Justus-Liebig-University Gießen. His research focus is on the history of knowledge in media studies, on the research history of 18th-century electricity and concepts of the future.

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Gesellschaft für Medienwissenschaft (ed.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 16

Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ›unverdient‹ und damit ›unecht‹ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit – sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion – mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen – analysieren?

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