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(p. 163 – 169)
Was wir noch von Darwin lernen können
Eine Rückschau auf das Darwin-Jahr 2009
PDF, 7 pages
Hans-Jörg Rheinberger
is Director emeritus at the Max Planck Institute for the History of Science in Berlin. His research interests revolve around the practices of experimentation in the sciences and in the arts.
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Papierpraktiken im Labor. Hans-Jörg Rheinberger im Gespräch mit Karin Karauthausen und Omar W. Nasim
In: Karin Krauthausen (ed.), Omar W. Nasim (ed.), Notieren, Skizzieren
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Wie werden aus Spuren Daten, und wie verhalten sich Daten zu Fakten?
In: David Gugerli (ed.), Michael Hagner (ed.), Michael Hampe (ed.), Barbara Orland (ed.), Philipp Sarasin (ed.), Jakob Tanner (ed.), Nach Feierabend 2007
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Zur Genesis der Vererbung als biologisches Konzept, 1750–1900
In: Armen Avanessian (ed.), Winfried Menninghaus (ed.), Jan Völker (ed.), Vita aesthetica
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Wissenschaft und Experiment
In: Anne von der Heiden (ed.), Nina Zschocke (ed.), Autorität des Wissens
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Über die Kunst, das Unbekannte zu erforschen
In: Karl-Josef Pazzini (ed.), Andrea Sabisch (ed.), Daniel Tyradellis (ed.), Das Unverfügbare
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»Denken mit den Händen«. Objektizität und Extimität im wissenschaftlichen Experiment
In: Susanne Stemmler (ed.), Wahrnehmung, Erfahrung, Experiment, Wissen
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Experimentalsysteme und epistemische Dinge
In: Gerhard Gamm (ed.), Petra Gehring (ed.), Christoph Hubig (ed.), Andreas Kaminski (ed.), Alfred Nordmann (ed.), Jahrbuch Technikphilosophie 2015
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Labor
In: Jens Badura (ed.), Selma Dubach (ed.), Anke Haarmann (ed.), Dieter Mersch (ed.), Anton Rey (ed.), Christoph Schenker (ed.), Germán Toro Pérez (ed.), Künstlerische Forschung. Ein Handbuch
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George Kubler and the Question of Time and Temporality
In: Michael F. Zimmermann (ed.), Vision in Motion
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»Wissenschaftliche Ergebnisse kann man eben nicht wie eine Pizza herstellen«. Im Gespräch mit Hans-Jörg Rheinberger und Jan St. Werner
In: Kerstin Stakemeier (ed.), Susanne Witzgall (ed.), Die Gegenwart der Zukunft
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"You cannot order scientific results like a pizza"
In: Kerstin Stakemeier (ed.), Susanne Witzgall (ed.), The Present of the Future
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Bemerkungen zu Lynn Margulis: Der symbiotische Planet
In: Michael Hagner (ed.), Christoph Hoffmann (ed.), Nach Feierabend 2018
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Away from the Disciplines
In: Hartmut von Sass (ed.), Between / Beyond / Hybrid
David Gugerli (ed.), Michael Hagner (ed.), Philipp Sarasin (ed.), Jakob Tanner (ed.)
Nach Feierabend 2010
Universität
Softcover, 224 pages
PDF, 224 pages
Wissen ist niemals unabhängig von den Institutionen, in denen es entsteht. Die Universitäten befinden sich derzeit in einem tiefgreifenden Transformationsprozess, also müsste sich auch das Wissen verändern, das an den Universitäten generiert und vermittelt wird. Noch ist nicht entschieden, in welche Richtung sich die Universitäten angesichts von Globalisierung und steigendem Bedarf der »Wissensgesellschaft« nach akademischer Bildung entwickeln werden, doch die Herausforderungen sind offensichtlich: ein Spagat zwischen vermeintlich international geeichter Exzellenz in der Forschung hier und eine zur schnellen Dienstleistung umgedeutete Lehre dort scheint zu einem tiefen Riss zu führen. Die Konsequenz ist ein Zweiklassensystem der Universitäten, wie es in den USA seit langem existiert: wenige relevante Forschungsuniversitäten, viele namenlose Lehrinstitutionen. Folgt daraus, dass Wissen in einem emphatischen Sinne – wieder einmal – zur Angelegenheit weniger Auserwählter wird? Viel ist über Zukunftsperspektiven von Universitäten angesichts von Bologna, Rankings und h-Faktoren gesagt und geklagt worden, doch zu selten wird die Frage gestellt, was ein Begriff wie etwa »Unternehmerische Universität« sagen will und wie er sich zur universitären Realität verhält. Welche Bedeutung hat das Wissen jenseits von unmittelbarer Anwendung und Messbarkeit, und was heißt es konkret, wenn eine wissenschaftliche Arbeit häufig oder weniger häufig zitiert wird? Worin besteht die Rolle des Wissenschaftlers und Gelehrten in der Öffentlichkeit jenseits von marktorientierter Selbstdarstellung, und können Universitätssammlungen, die vor allem auf die Vergangenheit verweisen, dazu beitragen, die Identität einer Universität zu formen? Solche Fragen mögen dem Traum von einer unbedingten Universität vorgelagert sein, doch wenn die Denkräume neu ausgestattet werden sollen – und dafür spricht Einiges –, geht es zunächst darum, die Bestände zu sichten und zu ordnen.
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7–11
Editorial
Michael Hagner
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15–33
Varianten der Unwissenheit
Andrew Abbott
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35–53
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55–72
Die »unternehmerische Universität«
Peter Weingart
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73–85
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89–102
Wissen und Erzählen
Albrecht Koschorke
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103–118
Kulturkritik und Eigensinn
Ralph Konersmann
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119–137
Evidenz(an)ordnungen. Zum Verhältnis von Phänomenologie, Phänomenotechnik und epistemischen Systemen
Ernst-Christian Steinecke
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139–151
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155–162
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163–169
Was wir noch von Darwin lernen können. Eine Rückschau auf das Darwin-Jahr 2009
Hans-Jörg Rheinberger
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171–180
Wissenschaft in einem kleinen Land
Joseph Ben-David
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181–190
Wissenschaft in kleinen und großen Ländern
Rivka Feldhay
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191–215