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Manuel Zahn: Das staunende Sehen im Blick des Films
Das staunende Sehen im Blick des Films
(p. 199 – 210)

Manuel Zahn

Das staunende Sehen im Blick des Films
Von Perzepten, Zeichen und (dem) Wundern

PDF, 12 pages

In Störungen und Dysfunktionen der filmischen Aufführung zeigen sich Spuren der Materialität des Films als dessen Unverfügbares. Diese Spuren lassen sich wiederum in der Perspektive philosophischer Theorien der ästhetischen Erfahrung für eine Ästhetik des Films produktiv machen. Die am Beispiel zweier Filme durchgeführten ästhetischen Lektüren filmischer Störereignisse erschließen den Film als Medium des Wahrnehmbar-Machens und erinnern daran, dass die Film-Erfahrung zuerst ein responsives Geschehen ist, das die Wahrnehmung der Zuschauer auf ein Außer-sich-Sein verweist.

  • Sigmund Freud
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Karl-Josef Pazzini (ed.), Andrea Sabisch (ed.), ...: Das Unverfügbare

Das Unverfügbare ist Ärgernis und Ferment für jede pädagogische und vermittelnde Arbeit. Es taucht inmitten des vermeintlich Bekannten und Habhaften auf, widersetzt sich der gesicherten Kommunikation, spielt sich zwischen Wissen und Nicht-Wissen ab, markiert Autoritäten, löst Ängste aus, weil es nicht verstanden werden kann, weckt Sehnsucht, Neugier und Verantwortung. Es markiert eine Aporie, die sich überall zeigt, wo Wissen sich als Macht- und Gestaltungsinstanz gibt: an den Grenzen der Machbarkeit als Prognostik und als Kontrolle des Anderen.
Der Band widmet sich der Figur des Unverfügbaren in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen: in Kunst und Kultur, Mathematik und Naturwissenschaften, Medizin und Soziologie, Philosophie, Psychoanalyse und Pädagogik.

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