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Gerald Raunig: Fabriken des Wissens

Gerald Raunig

Fabriken des Wissens
Streifen und Glätten 1

Softcover, 96 pages

PDF, 96 pages

Die Fabrik-Universität als Ort der Verdichtung

Der Autor entwirft die Universität als Territorium der doppelten Modulation. Die Modularisierung, Kerbung und Rasterung des Wissens und seiner Subjekte geht einher mit neuen Formen der Modulierung als Selbstregierung, als maschinische Glättung, als dienstbare Deterritorialisierung.

Vor diesem Hintergrund verhandelt der Text Möglichkeiten der Wiederaneignung innerhalb und außerhalb des Raums der Universität: von der Figur des ausstehenden Lehrers über die Erfindung des transversalen Intellekts bis zu den konkreten Besetzungsbewegungen der letzten Jahre. Entlang all dieser Linien ereignen sich Reterritorialisierungen, in der Begrifflichkeit von Gerald Raunig neue Weisen, die Fabrik-Universität als Ort der Verdichtung zu nutzen, das Territorium sanft zu kerben, den Raum zu streifen.

  • social movements
  • Post-Fordism
  • university
  • Gilles Deleuze
  • politics
  • resistance

»Die große Stärke der beiden Büchlein ist, dass Raunig seine Fluchtlinien zur Modulation an die Bewegungen zurückgibt, indem er erst gar nicht den Versuch unternimmt, sie programmatisch zu formulieren.« Christian Werthschulte, analyse & kritik

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Gerald Raunig

is philosopher and art theoretician; he works at the Zürcher Hochschule der Künste (Departement Kunst und Medien, Vertiefung Theorie) and at the eipcp (European Institute for Progressive Cultural Policies). He is co-ordinator of the transnational eipcp research projects republicart (2002-2005), transform (2005-2008) and Creating Worlds (2009-2012) and member of the editorial board of the multilingual webjournal transversal and the Austrian journal for radical democratic cultural politics, Kulturrisse.

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