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Astrid Deuber-Mankowsky: Queere Ökologien: Gegen die Ontologisierung von Queerness, für den Aufbau queerer Kollektive!
Queere Ökologien: Gegen die Ontologisierung von Queerness, für den Aufbau queerer Kollektive!
(p. 167 – 179)

Astrid Deuber-Mankowsky

Queere Ökologien: Gegen die Ontologisierung von Queerness, für den Aufbau queerer Kollektive!

PDF, 13 pages

  • ecology
  • media ecology
  • contemporary art
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Astrid Deuber-Mankowsky

is Professor of Media Theory and Gender Studies at the Institute for Media Studies at the Ruhr-Universit t Bochum and an active contributor to the university’s Gender Studies network. Furthermore, she is an external affiliate of the Centre for Transdisciplinary Gender Studies at Humboldt University, Berlin, the ICI Berlin and the Centre for Philosophy and Critical Thought at Goldsmith College, University of London. Deuber-Mankowsky studied philosophy and German literature in Zurich and Berlin and she co-founded and edited the journal Die Philosophin. Forum für Philosophie und feministische Theorie from 1990 to 2005. Her current research focuses, among other things, on the topic of queer subjectification in film in the light of the current transformation of film technologies and genres in the works of Todd Haynes, Su Friedrichs, Yael Bartana und Sharon Hayes (Queeres Post-Cinema, 2017). From 1995 until 2000, she was research fellow at the Department of Cultural History and Theory at the Humboldt-Universität zu Berlin. Among her recent publications are: Conatus und Lebensnot. Schlüsselbegriffe der Medienanthropologie (ed. with Anna Tuschling, 2017), Denkweisen des Spiels. Medienphilosophische Annäherungen (ed. with Reinhold G rling, 2017), Situiertes Wissen und regionale Epistemologie: Zur Aktualität Georges Canguilhems und Donna J. Haraways (ed. with Christoph Holzhey, 2013), Praktiken der Illusion. Kant, Nietzsche, Cohen, Benjamin bis Donna J. Haraway (2007) und Lara Croft. Cyber Heroine (2005).
Other texts by Astrid Deuber-Mankowsky for DIAPHANES
Marietta Kesting (ed.), Maria Muhle (ed.), ...: Hybride Ökologien

Der Begriff der Ökologie ist nicht nur in aktuellen Debatten um den Klimawandel zentral, sondern zieht sich auch quer durch künstlerische, geistes-, sozial- und technikwissenschaftliche Diskurse. In seiner gegenwärtigen Neufassung bezieht er sich auf mehr­dimensionale und multidirektionale Verbindungen und Wechselwirkungen von lebendigen Vollzügen, technischen und medialen Praktiken, d.h. auf die komplexen Relationen von menschlichen und nichtmenschlichen AkteurInnen.
Das Buch versteht Ökologie als einen problematischen Begriff. Seine Multivalenz eröffnet neue Handlungsfelder, wirft in seiner Offenheit und vielseitigen Einsetzbarkeit aber auch Fragen auf, die nicht zuletzt seine Genealogie betreffen. Die interdisziplinären ­Beiträge untersuchen vor diesem Hintergrund, welche politischen und sozialen Effekte ein Umdenken von Gemeinschaft in ökologischer Hinsicht zeitigt und welche Konsequenzen der gegenwärtige Ökologiebegriff insbesondere für künstlerische und ­gestalterische Praktiken nach sich zieht.
Die vorliegende Publikation ist das Ergebnis des fünften Jahresprogramms des cx centrum für interdisziplinäre studien, das in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Philosophie | Ästhetische Theorie der Akademie der Bildenden Künste München konzipiert wurde.

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