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Betti Marenko: Zukunftsgestaltung: Die Nichtmenschlichkeit der planetarischen Berechnung oder wie mit der digitalen Ungewissheit zu leben ist
Zukunftsgestaltung: Die Nichtmenschlichkeit der planetarischen Berechnung oder wie mit der digitalen Ungewissheit zu leben ist
(p. 234 – 247)

Betti Marenko

Zukunftsgestaltung: Die Nichtmenschlichkeit der planetarischen Berechnung oder wie mit der digitalen Ungewissheit zu leben ist

PDF, 14 pages

  • contemporary art
  • ecology
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Betti Marenko

is a design theorist. She is reader in Design and Techno-Digital Futures at the University of the Arts London (UAL), as well as Contextual Studies Leader for Product Design at Central Saint Martins (UAL). Furthermore she is Visiting Professor at the Tokyo Institute of Technology. Her work at the intersection of philosophy and design investigates the tension between design taken as way of speculating on, and instigating, futures, and thought that addresses materiality, the virtual and the nonhuman. She is interested in repositioning design in the 21st century as a problematising tool for thinking, making and creating change. She is the co-editor of the volume Deleuze and Design (Edinburgh University Press, 2015) and her writing appears in several edited volumes, most recently: Believing in Bits: Digital Media and the Supernatural (Oxford University Press, 2019), UnDesign: Critical Practices at the Intersection of Art and Design (Routledge, 2018), Encountering Things. Design and Theories of Things (Bloomsbury, 2017), as well as in the journals Design and Culture, Design Studies and Digital Creativity. www.bettimarenko.org
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Marietta Kesting (ed.), Maria Muhle (ed.), ...: Hybride Ökologien

Der Begriff der Ökologie ist nicht nur in aktuellen Debatten um den Klimawandel zentral, sondern zieht sich auch quer durch künstlerische, geistes-, sozial- und technikwissenschaftliche Diskurse. In seiner gegenwärtigen Neufassung bezieht er sich auf mehr­dimensionale und multidirektionale Verbindungen und Wechselwirkungen von lebendigen Vollzügen, technischen und medialen Praktiken, d.h. auf die komplexen Relationen von menschlichen und nichtmenschlichen AkteurInnen.
Das Buch versteht Ökologie als einen problematischen Begriff. Seine Multivalenz eröffnet neue Handlungsfelder, wirft in seiner Offenheit und vielseitigen Einsetzbarkeit aber auch Fragen auf, die nicht zuletzt seine Genealogie betreffen. Die interdisziplinären ­Beiträge untersuchen vor diesem Hintergrund, welche politischen und sozialen Effekte ein Umdenken von Gemeinschaft in ökologischer Hinsicht zeitigt und welche Konsequenzen der gegenwärtige Ökologiebegriff insbesondere für künstlerische und ­gestalterische Praktiken nach sich zieht.
Die vorliegende Publikation ist das Ergebnis des fünften Jahresprogramms des cx centrum für interdisziplinäre studien, das in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Philosophie | Ästhetische Theorie der Akademie der Bildenden Künste München konzipiert wurde.

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