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Nike Bätzner, Esther Suárez Ruiz: Engel mit indianischem Antlitz
Engel mit indianischem Antlitz
(p. 80 – 103)

Nike Bätzner, Esther Suárez Ruiz

Engel mit indianischem Antlitz

PDF, 24 pages

Der Fotoessay befasst sich mit den hybriden Motiven, die durch die Übernahme spanischer Vorlagen und deren Verquickung mit indigenen Formen und dem Vorstellungsrepertoire der präkolumbianischen Kultur zur Zeit der Kolonialisierung Südamerikas entstanden. Neben den Ansätzen von Homi Bhabha lässt sich die Autorin vor allem von Gedanken von Octavio Paz und Gabriel García Márquez leiten.

  • temporality
  • painting
  • theatricality
  • reader-response criticism
  • intermediality
  • affects
  • postmodernism
  • intertextuality
  • architecture
  • photography
  • Baroque
  • Neo-Baroque
  • mirror

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Nike Bätzner

is profesor of History of Art at the Burg Giebichenstein University Halle, Germany. She studied History of Art, German language and Philosophy in Freiburg, Germany, Vienna, and Berlin, including extensive research stays in Italy, China, and Turkey. After receiving her PhD she taught at universities in Berlin and Braunschweig, Germany. She additionally works as a curator, with exhibitons having been displayed in Siegen, Germany, Budapest, and Sevilla. Her research focuses on the modern period and contemporary art, the history of ideas, the connection between art and game, the history of visual media and concepts of intermediality.

Other texts by Nike Bätzner for DIAPHANES

Esther Suárez Ruiz

studied industrial design at the Universidad Nacional de Colombia in Bogotá from 2001 to 2006 and has been a fine artist ever since. She has exhibited her work at a number of exhibitions in Germany. Her research interests relate to issues of identity formation and the colonial period in South America.

Nike Bätzner (ed.): Die Aktualität des Barock

Nike Bätzner (ed.)

Die Aktualität des Barock

Softcover, 288 pages

PDF, 288 pages

Die Künste der historischen Epoche des Barock werden assoziiert mit Opulenz und Übersteigerung, der Lust am Illusionistischen und Theatralischen, einer obsessiven Beschäftigung mit dem Vanitas-Gedanken sowie intermediären Grenzverschleifungen. In diesem großen ›Welttheater‹ dreht sich alles um das Spiel mit Virtualität und Realität, um Täuschung und Enttäuschung inmitten eines komplexen Geflechts von Verweisen, das eingebettet ist in einen Fluss permanenter perspektivischer Verschiebungen. Ausgehend von diesem Geflecht lässt sich das Barocke auch als Geisteshaltung verstehen, die unabhängig von bestimmten historischen Zeiten greifbar wird. Dementsprechend betrachtet dieser Band künstlerische Positionen vom 16. bis 21. Jahrhundert, deren Ideenhintergrund und Verfahrensweisen unter dem Aspekt des Barocken. In den Blick genommen wird auch die daran geknüpfte Diskurs- und Rezeptionsgeschichte.