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Judith Siegmund: Formieren/Arrangieren
Formieren/Arrangieren
(p. 139 – 142)
p€ 4,95

Judith Siegmund

Formieren/Arrangieren

PDF, 4 pages

  • Bologna Accord
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Judith Siegmund

is Professor of Contemporary Aesthetics at the State University of Music and Performing Arts, Stuttgart. There she is, together with others, creating the “Campus Gegenwart.” She comes from the fields of philosophy and the visual arts and was Assistant Professor for Theory of Design/ Aesthetic Theory and Gender Theory at the Berlin University of the Arts from 2011 to 2018, where she instigated the research project “Autonomy and Functionalization.” Among her books are Die Evidenz der Kunst (2007), Zweck und Zweckfreiheit. Zum Funktionswandel der Künste im 21. Jahrhundert (2019). She is co-editor of the series Ästhetiken X.O—Zeitgenössiche Konturen ästhetischen Denkens.
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Jens Badura (ed.), Selma Dubach (ed.), Anke Haarmann (ed.), Dieter Mersch (ed.), Anton Rey (ed.), Christoph Schenker (ed.), Germán Toro Pérez (ed.)

Künstlerische Forschung. Ein Handbuch

Hardcover, 344 pages

PDF, 344 pages

Die Debatte um »Künstlerische Forschung« hat einen hohen Grad an Differenzierung erreicht, sei es in ihrer allgemeinen, theorieorientierten Dimension, sei es auf der Ebene der Praxis des künstlerischen Forschens selbst. Alles deutet darauf hin, dass sich die Künstlerische Forschung an der Schwelle zu einer Institutionalisierung befindet.

Ziel des Bandes ist es nicht nur, eine Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Frage- und Themenstellungen zu erstellen, sondern auch jene Kontroversen abzubilden, aufgrund derer man den Prozess einer vorschnellen »Disziplinierung« der künstlerischen Forschung kritisch betrachten mag. Entlang einiger Leitfragen (Auf welche Art von Erkenntnis zielt künstlerischer Forschung und in welchem Verhältnis stehen diese zu anderen Formen der Erkenntnisbildung? Was ist das Spezifikum im Vorgehen künstlerischen Forschens? In welche Rahmenbedingungen historischer, institutioneller, politischer Art ist der derzeitige Diskurs zur künstlerischen Forschung eingebettet; welche Rolle spielen hier Kunsthochschulen, Forschungs- und Kunstförderung?) entwirft der Band eine Topographie des gesamten Feldes der Debatte um künstlerische Forschung.

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