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Ute Holl: Strahlung, Störung, Nachrichten vom Licht der Welt
Strahlung, Störung, Nachrichten vom Licht der Welt
(p. 209 – 220)
p€ 7,95

Ute Holl

Strahlung, Störung, Nachrichten vom Licht der Welt

PDF, 12 pages

  • history of technology
  • history of science
  • history of media
  • media studies
  • history of knowledge

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Ute Holl

Ute Holl

is professor of media studies at Basel University. She has worked on the epistemology of technical media, on anthropological and experimental cinema, and on a media history of acoustics, electro-acoustics, and radio theory. She is the author of several books.
Ute Holl: Der Moses-Komplex
b€ 40,00 p€ 40,00
Ute Holl (ed.), Matthias Wittmann (ed.): Memoryscapes
b€ 45,00 p€ 45,00
Ute Holl: The Moses Complex
b€ 44,95 p€ 44,95
Ute Holl (ed.), Claus Pias (ed.), ...: Gespenster des Wissens
b€ 50,00 p€ 50,00
Other texts by Ute Holl for DIAPHANES
Thomas Bäumler (ed.), Benjamin Bühler (ed.), ...: Nicht Fisch – nicht Fleisch
b€ 40,00 p€ 40,00

Thomas Bäumler (ed.), Benjamin Bühler (ed.), Stefan Rieger (ed.)

Nicht Fisch – nicht Fleisch
Ordnungssysteme und ihre Störfälle

Softcover, 224 pages

PDF, 224 pages

Der Versuch, die Dinge der Welt in Ordnung zu bringen, ist gleichermaßen selbstverständlich wie schwierig. Betroffen davon sind sämtliche Phänomenbereiche, technische Gegenstände ebenso wie vermeintlich natürliche Dinge. Der Status des jeweiligen Ordnungssystems selbst bleibt dabei in sich widersprüchlich, denn das Bemühen um eine natürliche Ordnung wird mit der Einsicht in deren Willkürlichkeit konfrontiert. Die Störfälle der Natur und der Technik, der Diskurse und der Medien, der Klassifikationen und Ordnungssysteme erweisen sich dabei immer als äußerst komplexe Wissensfiguren. Zuordnen kann man ihnen mindestens drei Aspekte: Erstens irritieren und unterminieren sie gegebene Ordnungsformen; zweitens konstituieren, organisieren und stabilisieren sie allererst Wissensordnungen; drittens manifestieren sich gerade mit ihnen diskursive und soziale Ein- und Ausschlussmechanismen. Da Ordnungssysteme demnach alles andere als statische Gebilde sind, sowohl was neue Gegenstände als auch was Kriterien der Ordnungsbildung betrifft, ergibt sich zwangsläufig, dass die Beschäftigung mit ihnen aus der Perspektive verschiedener Wissenschaften zu erfolgen hat.

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