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Lioudmila Voropai: Das Zelluloidleben des Labors. Zur Geschichte und Gegenwart der filmischen Wissenschaftsvermittlung
Das Zelluloidleben des Labors. Zur Geschichte und Gegenwart der filmischen Wissenschaftsvermittlung
(p. 273 – 280)

Das Zelluloidleben des Labors. Zur Geschichte und Gegenwart der filmischen Wissenschaftsvermittlung

Lioudmila Voropai

Das Zelluloidleben des Labors. Zur Geschichte und Gegenwart der filmischen Wissenschaftsvermittlung

PDF, 8 pages

Als Teil des Projektes Das Zelluloidleben des Labors: Der Wissenschaftsfilm und die Künste bietet der Beitrag einen Exkurs in die Geschichte des Films als Medium der Repräsentation und Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Er liefert einen Einblick in die vorhandenen Forschungsansätze zu diesem Thema. Der Film wird hier als das wirkmächtigste Medium der Wissenschaftspopularisierung im 20. Jahrhundert untersucht, das bis heute gestalterische Strategien und Techniken der audiovisuellen Wissensdarstellung maßgeblich prägt. Die kultur- und medienhistorische Genealogie der aktuellen Formate der Wissensvermittlung bildet in diesem Zusammenhang einen konzeptuellen Rahmen für die Reflexion der Folgen zeitgenössischer Vermittlungspraktiken für die Wissenschaft selbst.

  • perception
  • artistic research
  • experiment
  • art
  • knowledge

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Lioudmila Voropai

is an art theorist, critic and curator. She studied Philosophy, Art History and New Media Art in Moscow and Cologne. From 2011 to 2013 she was a fellow at the Graduate School for the Arts and the Sciences at the Berlin University of Arts with her project »Laboratory Celluloid Life: The Science Film and the Arts«.

Susanne Stemmler (ed.): Wahrnehmung, Erfahrung, Experiment, Wissen

Wissenschaftsnahe Arbeitsweisen von Künstlerinnen und Künstlern – oft als »künstlerische Forschung« bezeichnet – werfen Fragen der Produktion, des Teilens, des Dekonstruierens und der Wiederaneignung von Wissen auf. Verhältnisse von Objektivität und Subjektivität sind dabei stets untergründiges oder auch explizit angesprochenes Thema: Während von »den Wissenschaften« oft noch eine »objektive« Herangehensweise erwartet wird, reklamieren die Künste die Freiheit und das Recht auf »Subjektivität«. Es ist aber genau der schmale Grat zwischen diesen beiden Extremen, auf dem Definitionen künstlerischer und wissenschaftlicher Praktiken ausgehandelt werden. Der Band versammelt Positionen von Expertinnen und Experten aus Wissenschaften und Künsten sowie von Künstlerinnen und Künstlern zu diesem Thema.

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