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Thomas Lommée, Lukas Wegwerth: OpenStructures. Vision und Umsetzung eines offenen modularen Systems im Design
OpenStructures. Vision und Umsetzung eines offenen modularen Systems im Design
(p. 235 – 245)

OpenStructures. Vision und Umsetzung eines offenen modularen Systems im Design

Thomas Lommée, Lukas Wegwerth

OpenStructures. Vision und Umsetzung eines offenen modularen Systems im Design

PDF, 11 pages

Während in vielen Arbeitsbereichen vernetztes Arbeiten üblich ist und sich modulare Systeme bei der Lösung komplexer Problemstellungen bewährt haben, kennen wir in der Entwicklung von Objekten im Design nur wenige solcher Beispiele. OpenStrucures bietet eine kompatible Schnittstelle und dient als Plattform des Austauschs für modulare Hardware-Entwicklung. Somit ist es ein utopischer und zugleich pragmatischer Lösungsansatz für die sich wandelnden Rahmenbedingungen der Entwicklung und Nutzung unserer physischen Welt. Am Beispiel der Entwicklung und des Baus einer »Diskursarena« (2013) wird die Umsetzung dieses Ansatzes für geteiltes Wissen im Design beschrieben.

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Thomas Lommée

is a Brussels-based designer. Next to his activities as designer and design researcher he taught at the Design Academy Eindhoven and is the co-founder of the ENSCImatique at the ENSCI in Paris.

Lukas Wegwerth

studies Product Design at the Berlin University of the Arts. He worked at the studio of Christiane Högner and Thomas Lommée (Brussels) and contributed to the project OpenStructures with the scaffolding system »OS-Scaffold«. Prototypes were being shown in 2013 at the New Museum in New York City and during the Design Week in London as part of the exhibition Adhocracy.

Susanne Stemmler (ed.): Wahrnehmung, Erfahrung, Experiment, Wissen

Wissenschaftsnahe Arbeitsweisen von Künstlerinnen und Künstlern – oft als »künstlerische Forschung« bezeichnet – werfen Fragen der Produktion, des Teilens, des Dekonstruierens und der Wiederaneignung von Wissen auf. Verhältnisse von Objektivität und Subjektivität sind dabei stets untergründiges oder auch explizit angesprochenes Thema: Während von »den Wissenschaften« oft noch eine »objektive« Herangehensweise erwartet wird, reklamieren die Künste die Freiheit und das Recht auf »Subjektivität«. Es ist aber genau der schmale Grat zwischen diesen beiden Extremen, auf dem Definitionen künstlerischer und wissenschaftlicher Praktiken ausgehandelt werden. Der Band versammelt Positionen von Expertinnen und Experten aus Wissenschaften und Künsten sowie von Künstlerinnen und Künstlern zu diesem Thema.

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