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Jean-Luc Nancy: Es gibt – Geschlechtsverkehr

Jean-Luc Nancy

Es gibt – Geschlechtsverkehr

Translated by Judith Kasper

with an afterword by Judith Kasper

Softcover, 96 pages

»Die Psychoanalyse versteht sich als die Ethik eines Pathos.«

Jean-Luc Nancy setzt sich und die abendländische Philosophie dem berühmten, provozierenden Axiom von Jacques Lacan aus: »Es gibt keinen Geschlechtsverkehr«. Nancy ergründet dabei die Vielzahl an Implikationen, die im französischen Wort für das Verhältnis –  rapport – mitschwingen und eröffnet so dem Leser eine reiche Palette an Lektüremöglichkeiten des paradoxen Satzes, dem zufolge es keinen Geschlechtsverkehr gibt, wo doch überall und täglich Geschlechtsverkehr stattfindet. Auf diesem Wege gelangt Nancy zu einem Begriff von Sexualität, der sich in der immer weiteren Differenzierung des Verhältnisses artikuliert, was nicht zuletzt seinen eigenen Text zu einem eminent sexuellen macht.

  • desire
  • psychoanalysis
  • sexuality
  • Jacques Lacan

»Zwei philosophische Neuerscheinungen laden als Minikontroverse ein, zu erkunden, was es mit Lacans These auf sich haben mag.« Tim Caspas Boehme, taz

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Jean-Luc Nancy

Jean-Luc Nancy

was one of the most influential contemporary thinkers. He taught Philosophy at the Université Marc Bloch, Strasbourg and was visiting professor with the universities of Berkeley, Irvine, San Diego and Berlin. His work has been acknowledged and praised by academics and the wider international public alike. It comprises a variety of research focuses reaching from the ontology of society to the metamorphosis of reason and the arts, on image studies, and even on political and religious aspects with respect to ongoing developments.

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