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Christoph Eggersglüß: Soziale Härten
Soziale Härten
(p. 209 – 232)

Ontologien des Platzierens

Christoph Eggersglüß

Soziale Härten
Ontographien des Platzierens

PDF, 24 pages

Oberflächen machen soziale Unterschiede. Der Aufsatz widmet sich mit dieser These einem gebauten Gesetz der Straße und spürt ihrer nur vermeintlich eindeutig gesetzten Ordnungspolitik nach: Im Fokus stehen Oberflächentechnologien a/sozialen Designs, ›Freiflächen‹ und Platzverweise an ihren Rändern. Die oft attestierte Verhärtung urbaner Oberflächen wird hinterfragt, um ihre Semantik mit einer schwankenden A/Sozialität der Operationen zu kontrastieren. Welche Körpertechniken und soziotechnischen Konstellationen machen Stufen und Nischen zu matters of concern? Was lässt die alltäglichen Ecken und Kanten politische Arbeit verrichten? Damit untersucht der Aufsatz zwei Strategien der sozialen Kontrolle, die darauf abzielen, Sichtbarkeitsverhältnisse zu beeinflussen und unerwünschten Körpern Platz zu nehmen.

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  • two cultures
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Christoph Eggersglüß

is a researcher at the International Research Institute for Cultural Techniques and Media Philosophy (IKKM). He was a doctoral student at the DFG Graduate Research Programme “Mediale Historiographien” (Erfurt-Jena-Weimar) and studied European Studies, Science and Technology Studies as well as Media Culture in Bremen, Gothenburg and Weimar. His doctoral project An/Architecture focuses on material infrastructures of governance between buildings. His research interests include the technopolitics and architectures of in/security, the theory of non-human delegates, tinkering, urban anthropotechnics as well as the history of bollards and street furniture.

Christina Lechtermann (ed.), Stefan Rieger (ed.): Das Wissen der Oberfläche

An Oberflächen gewinnen ganze Wissensordnungen Kontur. Dieser Befund ist erstaunlich, steht doch der langen Geschichte praktischer Oberflächengestaltung eine semantische Tradition gegenüber, die der Oberfläche mit ausgesprochener Geringschätzung begegnet. Der Band stellt in epochenübergreifender Perspektive die historisch sich wandelnden Konzepte sowie die epistemische Valenz der Oberfläche zur Diskussion. Dabei sollen unterschiedliche Wissensfiguren in Vormoderne und Moderne ebenso in den Blick geraten wie konkrete Umgangsformen und Praxen, die mit der Oberfläche verbunden sind.

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